Bild Zeitung Wikipedia_3

Bild aktuelle Nachrichten

Der Bild-Gründer verpflichtete seine Erben, seinen Nachlass bis zum Jahre 2015 nicht zu verkaufen. Heute wird sein Erbe überwiegend von seiner fünften Ehefrau Friede Springer verwaltet. Bis 1990 entstanden neun weitere Regionalredaktionen in Westdeutschland. Nach Wallraffs Recherchen bei Bild sprach der Deutsche Presserat 1977 sechs Rügen gegen Bild aus, die auf Wallraffs Buch basierten.

  • Es war ein Unternehmen, das Online-Sportwetten in Deutschland anbot und mit einer deutschen Sportwetten-Konzession des Regierungspräsidiums Darmstadt sowie einer Glücksspiellizenz der Malta Gaming Authority ausgestattet war.
  • Es wurde kritisiert, dass Bild die Informationen Stück für Stück veröffentlichte und auffallend viele Politiker aus den Fraktionen von SPD und Grünen von der Berichterstattung betroffen waren.
  • Aus Sicht der Richter erweckte der Spot die Vorstellung, die Leser seien nicht in der Lage, die anspruchsvolle taz zu verstehen.
  • Zwickau – Nach sieben Tagen Zwangspause wird im Zwickauer VW-Werk wieder gearbeitet.
  • März 2006 gab der Springer-Konzern bekannt, den Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 2.
  • Als Rudolf Michael 1958 die Chefredaktion aus Altersgründen niederlegte, betrug die verkaufte Auflage über 3 Millionen Exemplare.

September und richtete sich an Bundeskanzler Friedrich Merz, der den russischen Präsidenten Wladimir Putin als „den vielleicht schwersten Kriegsverbrecher in unserer Zeit“ bezeichnet hatte. Der Verlag argumentierte, dass es sich dabei um eine „Rufausbeutung“ zu Lasten der Bild-Zeitung handele. Das Hanseatische Oberlandesgericht in Hamburg erklärte 2007, im taz-Spot würden Bild-Leser als „dumm und begriffsstutzig“ dargestellt. Aus Sicht der Richter erweckte der Spot die Vorstellung, die Leser seien nicht in der Lage, die anspruchsvolle taz zu verstehen.

Die Schlagzeile des Aufmachers steht dabei stets über dem Knick (Bruch genannt) in der Mitte. Das Layout von Bild wird bestimmt durch die hart gegeneinander geschnittenen Farben Schwarz, Weiß, Gelb und Rot. Seit Einführung von DTP-Programmen wurde die Bild-Zeitung in den ersten Jahren mit Atex erstellt, das in den 1990er-Jahren von QuarkXPress sowie vorübergehend von InDesign abgelöst wurde (Stand 2013).

Wir empfehlen den Preistipp: Mit diesem Gerät haben Sie überall WLAN

Die Grundschriften sind Neuzeit Grotesk (bis Ende 2024, seitdem Times Roman) für den Fließtext und Helvetica Inserat, Block und Escrow als Schriften für die Überschriften. Bei besonderen Ereignissen wurde die Bild-Marke für kurze Zeit umgestaltet, wie beispielsweise zum Mauerbau 1961 und dem Mauerfall 1989, zu Fußballweltmeisterschaften, nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 oder dem Flugverbot aufgrund von Vulkanasche 2010.

Der Sportwettenanbieter mit Sitz auf Malta war ab Dezember 2020 am deutschen Markt vertreten. Es wurden Wetten für rund 20 Sportarten angeboten, mit Schwerpunkt auf Fußballwetten. BildBet verfügte über eine von 15 deutschen Sportwetten-Lizenzen, die am 8. Die Zusammenarbeit mit BetVictor endete im Dezember 2023 und BildBet wurde eingestellt. 2002 kam es zur „Bonusmeilen-Affäre“, bei der Bild zusammen mit dem Bund der Steuerzahler herausfand, dass einige Politiker mit ihren dienstlich angesammelten Bonusmeilen Privatreisen unternahmen. Dies führte unter anderem zu den Rücktritten von Gregor Gysi und Cem Özdemir.

Noch bevor Wallraff sein Buch veröffentlichte, ging der Verlag in die Offensive und griff ihn scharf an. In der Serie „Wallraff log…“ wurden vermeintliche Begebenheiten aus seiner Tätigkeit in der Bild-Redaktion berichtet. So seien etwa als Folge seiner falschen Berichterstattung einer Frau die Kinder weggenommen worden, außerdem wurde er unter anderem als Gewohnheitstrinker dargestellt, der bereits morgens gläserweise Whisky konsumiert habe. Seiner Aussage nach wurde seine Mutter von Nachbarn daraufhin regelmäßig mitleidig angesprochen, was sie für einen missratenen Sohn habe. In der 1977 erschienenen Auflage von Der Aufmacher stellte Wallraff die Behauptungen der Zeitung über seine angeblichen Fehler ebenso dar wie die Gegendarstellung der davon betroffenen Personen. Lilli, ein blondes, langbeiniges Mädchen aus der Feder des Karikaturisten Reinhard Beuthin, für die 1955 eine Puppe kreiert wurde.

Die 30Zentimeter große Bild-Lilli war Vorbild für die amerikanische Barbie-Puppe. Lilli wurde in Deutschland so populär, dass 1958 ein Film über sie gedreht wurde Lilli – ein Mädchen aus der Großstadt. Die Hauptrolle wurde in einem Wettbewerb in der Bild-Zeitung besetzt. Die Gewinnerin war die dänische Schauspielerin Ann Smyrner.1956 lag die Auflage bei 2,5 Millionen Exemplaren. Die Bild am Sonntag, der erste Bild-Ableger, erschien. Im Oktober 1957 wurde die Regionalausgabe Bild-Berlin eingeführt.

Exklusive Promi-Storys : KLATSCH TO GO! Der neue VIP-Newsletter

Oktober 2009 die Entscheidungen der Vorinstanzen auf und wies die Klage ab.39 Die taz durfte die beiden preisgekrönten Werbespots somit wieder einsetzen. Das Vorbild des Herausgebers Axel Springer für Stil und Inhalt war die auflagenstarke Boulevardpresse in Großbritannien, die er während der britischen Besatzungszeit in Hamburg näher kennengelernt hatte. Springer sah in der Bild-Zeitung die „gedruckte Antwort auf das Fernsehen“. Zur Startmannschaft gehörten zehn Redakteure und zwei Sekretärinnen. Bild war ursprünglich eine Kaufzeitung, kann inzwischen jedoch auch abonniert werden.

Erst Ende 1985 konnte die Krise mit einer Reihe von gemeinsamen Selbstverpflichtungen aller Verlage gelöst werden. Enthalten ist die Verpflichtung, Rügen und Stellungnahmen des Presserates im eigenen Blatt zu veröffentlichen. Günter Prinz ist Erfinder von Ein Herz für Kinder, einer Spenden- und Hilfsaktion, mit der die Bild bis 2006 über 25 Millionen Euro sammelte. Zeitweise klebte Ende der 1970er-Jahre auf jedem zweiten westdeutschen Pkw ein Aufkleber mit dem roten Herzen. Nach eigenen Angaben wurden 80 Millionen Stück verteilt.18Prinz entwickelte auch die Aktion Bild kämpft für Sie. Innerhalb von zwei Jahren erhielt die Redaktion 2 Millionen Zuschriften mit der Bitte um Unterstützung.

Blitz-Gegentor und Elfer verballert: Stuttgarts total verbaselter Euro-Abend

Die 13-jährige Geschichte als Groschenblatt war damit beendet. Bis Oktober 1952 war Rolf von Bargen verantwortlich für den Inhalt. Dezember 1952 erschien die erste Anzeige in der Bild-Zeitung, Werbung für Chlorodont-Zahnpasta. BILD bleibt Spitzenreiter bei Zitierungen in deutschen Medien mit Top-Exklusivität. Ex-BVB-Talent Soumaila Coulibaly (21) hat wieder einen neuen Verein.

In den 1970er-Jahren entstanden in den Ballungsgebieten 15 weitere Regionalausgaben. 1961 hatten 80 % aller Leser die zentral produzierte Bundesausgabe erhalten. Viele namhafte linke deutsche Intellektuelle wandten sich 1967 öffentlich gegen die Zeitungen des Axel-Springer-Verlages und damit vor allem gegen die Bild-Zeitung. Bedeutende ehemalige Mitglieder der Gruppe 47 um Günter Grass, Peter Rühmkorf und Klaus Staeck begründeten die Anti-Bild-Kampagne mit der Unterschriftenaktion „Wir arbeiten nicht für Springer-Zeitungen“. Die Schriftsteller befürchteten eine „Einschränkung und Verletzung der Meinungsfreiheit“ und eine „Gefährdung der Grundlagen der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“ durch die Marktmacht des Konzerns. Weitere Unterzeichner waren Heinrich Böll, Jürgen Habermas sowie Gewerkschafter und Politiker.

Mai 1959 legte Axel Springer den Grundstein für das Verlags- und Druckereigebäude in der Kochstraße casino mit paysafecard schweiz in Berlin. Als Rudolf Michael 1958 die Chefredaktion aus Altersgründen niederlegte, betrug die verkaufte Auflage über 3 Millionen Exemplare. Bild war die auflagenstärkste Tageszeitung Europas geworden. Mit „Post von Wagner“ in Deutschlands größter Boulevardzeitung zählte der Journalist und Publizist über viele Jahrzehnte zu den bekanntesten deutschen Kolumnisten.

Nach Gelegenheitsjobs in Genf und Paris absolvierte er als junger Mann ein Volontariat bei der „Nürnberger Zeitung“. Im Jahr 2001 ging Bild mit der Deutschen Telekom ein Joint Venture für das Angebot bild.t-online.de ein8 – nach anfänglichen Bedenken des Bundeskartellamts.9 Vorher war bereits das ZDF eine ähnliche Partnerschaft mit T-online.de eingegangen. Seit dem Rückkauf der Telekom-Anteile (37 %) durch die Axel Springer SE im Jahr 2008 wird die Website unter Bild.de vermarktet. Um den Bekanntheitsgrad der Marke Bild kommerziell zu nutzen, veröffentlicht der Verlag weitere Publikationen, die den Namen Bild tragen.

Als Verstoß gegen die Menschenwürde und unangemessen sensationell rügte der Presserat 2009 die Zeitung wegen ihrer Berichterstattung über den Tod von Michael Jackson. Eine Rüge sprach der Presserat auch gegenüber dem Online-Portal Bild.de aus. 1967 formulierte Axel Springer vier Leitlinien des Verlags, die nach der Wiedervereinigung angepasst und nach den Terroranschlägen am 11.